Google integriert generative KI in die Suche: Wie beeinflusst das die Umwelt?
Google hat auf der I/O-Konferenz das Search Generative Experience (SGE) vorgestellt, das menschenähnliche Antworten generiert. Kritiker bemängeln den hohen ökologischen Fußabdruck.
Die 5 wichtigsten Aussagen:
- Google hat auf der I/O-Konferenz die Search Generative Experience (SGE) vorgestellt, um generative KI in die Google-Suche zu integrieren.
- SGE soll bis Ende 2024 über eine Milliarde Nutzer mit KI-generierten Antworten versorgen und basiert auf Googles Familie von großen Sprachmodellen.
- Die KI-Übersicht von SGE wurde kritisiert für unsinnige Informationen und den ökologischen Fußabdruck, da generative KI-Systeme mehr Energie verbrauchen als herkömmliche Suchmethoden.
- Datenzentren mit KI-Servern werden ihren Energieverbrauch verdoppeln und könnten so viel Energie verbrauchen wie ein kleines Land.
- Die Nutzung von generativen KI-Systemen wie SGE könnte den Wasserverbrauch in Rechenzentren erheblich erhöhen und die Umweltbelastung weiter steigern.
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KI-Update in Kurzform:
Google hat auf der letzten I/O-Konferenz die Search Generative Experience (SGE) vorgestellt, die generative KI in die Google-Suche integrieren soll. Diese neue Funktion soll bis Ende 2024 über eine Milliarde Nutzer mit KI-generierten Antworten versorgen. Kritiker bemängeln jedoch, dass die KI-Übersicht oft unsinnige Informationen liefert. Besonders besorgniserregend ist der ökologische Fußabdruck, den die generative KI-Suche hinterlässt.
Der enorme Energieverbrauch und die damit verbundenen CO2-Emissionen könnten langfristig schwerwiegende Auswirkungen haben. Trotz Fortschritten bei energieeffizienter KI-Hardware bleibt die Frage nach der Nachhaltigkeit dieser Technologien offen. Die steigende Nachfrage nach KI-Suchen wie SGE könnte auch die Wasservorräte belasten und zu einem erhöhten Wasserverbrauch in Rechenzentren führen. Die Branche steht vor der Herausforderung, nachhaltige Lösungen zu finden, um den wachsenden Energie- und Ressourcenbedarf von KI zu bewältigen.