Teenager verbreitet AI-generierte Pornobilder von Schulmädchen – Strengere Gesetze und wachsende Problematik
Die 5 wichtigsten Aussagen:
- Die australische Polizei ermittelt wegen der Verbreitung von KI-generierten pornografischen Bildern von rund 50 Schülerinnen, die von einem jugendlichen Täter stammen sollen.
- Experten warnen davor, dass Online-Raubtiere zunehmend KI-Tools nutzen, um neue kinderpornografische Inhalte zu erstellen.
- Die australische Regierung plant strengere Gesetze für nicht-einvernehmliche explizite Deepfakes, mit Haftstrafen von bis zu sieben Jahren für die Erstellung und Verbreitung von KI-generierten CSAM.
- Es gibt eine wachsende Anzahl von AI-generierten CSAM-Bildern im Darknet, die oft nicht von echten Fotos zu unterscheiden sind und verstörende Inhalte wie die simulierte Vergewaltigung von Säuglingen und Kleinkindern zeigen.
- Gesetzgeber und Befürworter fordern eine Verschärfung der Gesetze, um Opfern von nicht-einvernehmlichen Deepfakes die Möglichkeit zu geben, die Ersteller zu verklagen und Grauzonen zu klären, in denen es schwierig ist, bestimmte Straftaten eindeutig zu definieren.
Ganzen Artikel lesen: https://ki-techlab.de/ki-news/australian-authorities-launch-investigation-into-explicit-ai-deep-fakes/
KI-Update in Kurzform:
In Australien hat die Polizei eine Untersuchung eingeleitet, um den Vertrieb von KI-generierten pornografischen Bildern von etwa 50 Schülerinnen zu untersuchen, bei denen der Täter ein Teenager-Junge sein soll. Die Mutter eines 16-jährigen Mädchens berichtete, dass ihre Tochter nach dem Betrachten der verstümmelten Bilder online körperlich krank war. Die Schule hat betont, dass das Wohlergehen der Schüler oberste Priorität hat und bietet Beratung an.
Die australische Regierung fordert strengere Gesetze für nicht-einvernehmliche explizite Deepfakes, um die Gefängnisstrafen für die Erstellung und Weitergabe von CSAM, sei es AI-generiert oder anderweitig, auf bis zu sieben Jahre zu erhöhen. Experten warnen davor, dass Online-Prädatoren auf dem Dark Web zunehmend KI-Tools nutzen, um neue CSAM zu erstellen. Diese erschreckenden Entwicklungen verdeutlichen die Notwendigkeit einer stärkeren Regulierung und Überwachung im Umgang mit KI-generierten Inhalten.