Die größten Musiklabels verklagen AI-Unternehmen wegen Verletzung von Urheberrechten – droht der KI-Musikindustrie das Aus?
Die 5 wichtigsten Aussagen:
- Die drei größten Plattenlabels haben Klagen gegen die KI-Musikgenerierungsplattformen Suno und Udio eingereicht.
- Die Labels behaupten, dass die KI-Modelle der Unternehmen urheberrechtlich geschützte Musik gestohlen haben, um ihre Dienste zu trainieren.
- Über 200 prominente Künstler haben sich gegen KI-Musik ausgesprochen, darunter Billie Eilish und Nicki Minaj.
- Es wird diskutiert, ob das Trainieren von KI-Modellen mit urheberrechtlich geschützter Musik unter den Fair-Use-Begriff fällt.
- Die RIAA wirft den Unternehmen vor, urheberrechtlich geschützte Musik ohne Genehmigung verwendet zu haben, um KI-generierte Musik zu erstellen.
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KI-Update in Kurzform:
Die drei größten Plattenlabels der Welt haben Klage gegen die KI-Musikgenerierungsplattformen Suno und Udio eingereicht. Diese Klage, koordiniert von der Recording Industry Association of America (RIAA), wirft den Startups vor, urheberrechtlich geschützte Aufnahmen unrechtmäßig verwendet zu haben, um ihre KI-Modelle zu trainieren. Die Plattenlabels argumentieren, dass die von diesen Diensten produzierte KI-Musik den Markt mit maschinengenerierten Inhalten überschwemmen und die echten Aufnahmen verdrängen könnte. Prominente Künstler haben sich gegen KI-Musik ausgesprochen, und die Debatte über die faire Nutzung von urheberrechtlich geschütztem Material für KI-Modelle wird erneut aufgerollt. Die RIAA hat den Kampf gegen Suno und Udio aufgenommen und argumentiert, dass die Verwendung von Musik zur Schulung von KI-Modellen nicht als faire Nutzung gilt. Die Klage wirft auch Fragen zur Ethik und Legalität der KI-Entwicklung auf und könnte weitreichende Auswirkungen auf die Musikindustrie und andere kreative Bereiche haben.